Ab der dritten Woche wird die Welpenwelt größer und bunter. Die Welpen fangen an zu laufen. Sie zeigen Schwanzwedeln und Knurren. Die Hündin säugt jetzt ca. alle 2 bis 3 Stunden.
Bereits gegen Ende der dritten Lebenswoche fällt die Entwicklung einer ersten Form der Stubenreinheit auf. Die Welpen machen Terror und versuchen die Kiste zu verlassen. Setzt man sie neben die Kiste lösen sie sich oft schnell und sind dann in der Kiste wieder ruhiger und zufriedener. Der Züchter kann daher ab diesem Zeitpunkt außerhalb der Wurfkiste ein Welpenklo einrichten, welches die Welpen selbstständig aufsuchen können.
Die Welpen fangen an richtig zu hören und es können bereits leichte Geräuschkulissen angeboten werden. Ein Ball mit innenliegender Rassel oder einem Glöckchen (stupse ich den Ball an, bewegt er sich und macht Geräusche, liegt er nur rum, ist er still und starr…). Der Welpe muss aber jederzeit die Möglichkeit haben selber zu entscheiden, ob er sich dem Geräusch aussetzen möchte oder nicht. Gespräche mit dem Welpen werden wichtiger- die Welpen beim Saugen sanft streicheln und mit ihnen ruhig sprechen. Erfahrungen speichern sich jetzt im Gehirn ab wie auf einer Festplatte.
Gegen Ende der dritten Woche (wenn die Welpen die Wurfkiste selbstständig verlassen) kann dann dosierter Besuch empfangen werden.